Gegenwärtig erleben wir Restriktionen, die so welt-umfassend sind, wie noch nie. Mit dem Terroranschlag von 911 haben diese Einschränkungen und Manipulationen jedoch bereits in einem unglaublichen Ausmass begonnen und zwar so massiv, wie es vorher unvorstellbar war. Die perfekte westliche Traumwelt war erschüttert und das Gefühl des Ausgeliefertseins an etwas Hinterhältiges ging bis tief an die Knochen. Die meisten waren dankbar für die umfassenden Massnahmen danach. Sie nahmen alles in Kauf, um sich wenigstens wieder ein bisschen sicher fühlen zu können… und schliefen weiter. Ihre Gedanken wurden in jene Richtung gelenkt, in die man sie haben wollte – abgesehen davon, dass eigenständiges Denken wie auch bisher schon dann noch viel unbarmherziger verfolgt und unterdrückt wurde.
- Wenn man nur bedenkt, was sich seither auf Flughäfen und in allen Städten an Überwachung und menschen-verachtenden Massnahmen abgespielt hat …
- und wie die gesamte Erde eingehüllt wurde in ein Feld von hochstrahlenden und alles durchdringenden Netzwerken zur Überwachung jeglicher Kommunikation und Bewegung von Menschen und sonstigem …
- ebenso diese Tonnen an Chemikalien, die in die Atmosphäre des Planeten gesprüht wurden, damit er noch mehr abgeschirmt wird als es bisher sowieso schon der Fall war – …
- während man den Terror bis ins Unerträgliche hinein steigerte – seien es „falsche-Flaggen-Attacken“ [1] oder das Überfluten des europäischen Kontinents mit Millionen von gesteuerten Migranten, deren Kultur völlig unkompatibel ist mit der hiesigen
dann, ja dann sollten wir ganz hellhörig sein, denn auch jetzt handelt es sich um genau dieselben Täter und um genau denselben Plan, der nun aber überall durchgezogen wird, da man inzwischen alle Staaten, alle Regierungen und alle gesellschaftlichen Bereiche komplett unterwandert und ausgehebelt hat.
[1] d.h. immer von derselben Hintergrund-Macht inszeniert, die auch alles andere verbrochen hat … und es dann zur Ablenkung anderen in die Schuhe schieben
Wir wurden besonders in den vergangenen beiden Jahrzehnten nach und nach daran gewöhnt, dass eine restriktive “Freiheit” besser sei, als eine von Terror und Chaos regierte “Normalität”. Viele erachten deshalb dieses unglaubliche Regime heute als notwendig, nur um vor gefährlichen Angriffen geschützt zu sein. Was wir natürlich während der vergangenen Jahrhunderte und Jahrtausende in keiner Weise waren, ganz im Gegenteil: die Erde wurde in einem ständigen Krieg gehalten und die Menschheit war seit “Urzeiten” schon den mutwilligen Attacken ihrer Herrscher ausgeliefert. Aber die meisten Menschen haben getan, als ob nichts wäre und weiter geschlafen, denn “glücklich ist, wer vergisst” (heisst es in einer bekannten Operette).
Jetzt sind wir “reif” für den nächsten Schritt: einen welt-umfassenden Terroranschlag in Form eines unglaublich gefährlichen Virus, vor dem es wieder einmal keine Sicherheit gibt, weil es – nun einmal losgelassen – auf der Lauer liegt und jederzeit hinterhältig zuschlagen kann. So jedenfalls hämmert es die weltweit inszenierte Medienpropaganda auf die Menschen ein. Und manche werden gerade aus ihrem Schlaf gerissen (siehe dazu auch Update “Exodus”). Es ist ein hochkriminelles Geschehen in der Nachfolge von 911 und aus dem völlig gleichen “Labor” kommend. Die Inszenierung ist deshalb auch so durchschaubar, wie alle anderen Machenschaften aus dieser “Liga”.
Auch jetzt erleben wir wieder dieses Ausgeliefertsein an etwas, das wir nicht kennen. Man verfügt über uns und es ist unentrinnbar… wir haben zu gehorchen. Von Mobilmachung und Marshallplan ist in diesen Tagen bei uns die Rede und vom Wiederaufbau, der danach notwendig werden würde. Der Kanzler kündigte eine Verlängerung vom 13.3. bis zum 13.4. an, während die Teilmobilmachung der Miliz erst am 4.5. beginnen soll, mit einem zweiwöchigen Trainung, um danach erst zum Einsatz zu kommen. Die Menschen sollen sich bei diesen Verwirrspielen denken, was sie wollen. Jedenfalls dämmert es vielen jetzt, dass es wohl “noch länger” dauern wird – wie es der Kanzler in dieser Woche schliesslich medial auch bestätigt hat. Und liest man hinter den Zeilen, dann kann man ganz genau ablesen, was in ein paar Tagen neues (Kriegs-) Gesetz sein wird, obwohl es gerade noch lautstark abgewiegelt wird.
Spannend ist auch die Kanzlerinnen-Inszenierung im Nachbarland, von der am Wochenende bekannt wurde, dass sie sich einer Pneumokokken-Impfung unterzogen habe und danach die “Positiv-Testung” ihres Arztes verkündet wurde. Seither habe sie sich unter Selbst-Quarantäne gestellt. So nennt man momentan das Entfernen bestimmter Leute aus der Öffentlichkeit. Und die Botschaft hier lautet: Lasst euch impfen, denn auch die oberste Chefin macht das (wieder eine infame Lüge, denn sie und Ihresgleichen wissen genau, was in eine solche Impf-Waffe hineingemischt wird). Aber als Vorbereitung auf die geplanten Massen-Impfungen ist es schon einmal “ganz gut”. Vorsicht aber dabei, denn “dein Arzt” kann dich infizieren. [2]
[2] wichtig ist hier zu beachten, wie mit den Begriffen “positiv” und “negativ” in typisch illuminierter Weise gespielt wird bzw. wie sie verdreht werden; solchermassen ist ihre Denkweise, aber für einen Betroffenen ist dieses “positiv” alles andere als das, was der Begriff andeutet; das ganze hat auch einen harten Anklang an die “hiv-positiv”-Diagnosen … damals, als der Kontinent Afrika damit verseucht wurde
Dazu kommen die ständigen Zahlenspiele in passender Illuminaten-Symmetrie und wenn wir zurückdenken an die vergangene Wahl in Österreich und die erste Verkündigung des Staatssenders, so hiess es da: Grüne 666.000 Stimmen. Danach wurde das schnell wieder poliert. Es ist jedoch Tatsache, dass es nur mit einem durch und durch begrünten Europa möglich ist, diesen Feldzug jetzt scheinbar ungehindert durchzuziehen. Gewisse Herren haben das im Hintergrund aufgebaut und mit Riesensummen finanziert. Man nennt sie deshalb “Menschenfreunde” (Philantropen). Doch auch hier geht der Krug solange zum Brunnen, bis er bricht.
Zahlen sind eine symbolische Darstellung von Schwingungen, wie es sie im ganzen Universum gibt. Werden sie jedoch auf okkult-magische Weise gebogen, um die universellen Regeln dem eigenen Willen zu unterwerfen, dann werden sie zu Un-Zahlen und das ist das eigentliche Problem hier. Denn jede Zahl an sich hat ihre eigene Reinheit und ihre eigene Funktion. Es geht da jedoch wiederum um das, was sich in all diesen Dingen zeigt: nämlich um Missbrauch aufgrund der Abwesenheit von schöpferisch-göttlicher Kraft innerhalb dieses Machtgefüges.
Das aber ist ein Teil jener Macht, die stets das Böse will … und die die Erde seit Jahrtausenden immer fester in den Griff bekommen hat. Zu jenen Zeiten, als es Atlantis noch gab, hat es von ihr auch bereits welt-umgreifende Aktionen gegeben, die immer mehr in Richtung Zerstörung und Untergang liefen.
Für diese Macht aber läuft nun die Zeit ab. Sollte sie jetzt ihr Ziel der totalen Machtübernahme auf dem ganzen Planeten nicht erreichen, ist es vorbei mit ihr. Deshalb streckt sie noch einmal ihre Krallen aus – wohlwissend, dass sie eigentlich kaum mehr eine Chance hat, weil viele in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten ganze Arbeit geleistet haben und weil das Sonnensystem nun in den Einflussbereich einer ganz anderen Schwingung gekommen ist – weshalb man auch bis zuletzt versucht hat, mit giftigen Substanzen die Erde einzusprühen und sie so vor der heller strahlenden Sonne zu “schützen”. Insgesamt aber ist die Chance für die Menschheit nun so gross wie nie zuvor, dass die alte Macht mit all ihren Übertreibungen jetzt doch das Gute schafft, obwohl sie stets das Böse will.
Doch freilich, sie hat ihre Waffen fertig: das sind zum einen (hochgiftige und nun auch mit einem Chip versehene) Impfungen und zum anderen die Strahlenwaffe 5G. Da die Medien fest in ihrer Hand sind, lässt sich die notwendige Propaganda für den Angriff ganz einfach in Gang setzen, neben den Politikern, die ihre Marionetten sind, und dem “Kunst- und Kulturbetrieb” gemeinsam mit der Sport-Agenda, die auch jetzt der (zumeist schwarz-magischen) Ablenkung der Massen dienen.
Dieses unglaubliche Gehirnwäsche-Programm läuft seit vielen Jahrzehnten schon, Marke “Made in USA”. Denn, auch wenn es nach dem letzten Weltkrieg scheinbar einen Aufbruch gegeben hat, so war der doch ganz genau geplant … und zwar in die Richtung einer gewaltigen Lemminge-Produktion nach dem Motto: “Alle hinein in das Industrie- und Konsumprogramm, aus dem es – sobald es sich einmal zu drehen beginnt – kein Entkommen mehr gibt. Seither laufen wir im Hamsterrad bis zur Erschöpfung, innerlich leer und seelisch verhungert.
Museum of Anthropology, Vancouver – Canada
Gleichzeitig war alles, was wir an Bildung vorgesetzt bekamen, ebenfalls aus der “Übersee-Produktionsstätte” in Form einer totalen Programmierung (mind-control) … die uns jedoch bis heute glauben lässt, dass wir frei denken und deshalb auch frei entscheiden und handeln würden. Begleitet und untersetzt war das Ganze durch ein Schuldprogramm gegen die deutschen Völker, dem sie sich bis heute nicht entziehen können – alles unterstützt durch unglaublich dunkle Hintergrundprogramme (wie Kindesmissbrauch, Pädophilie, Porno, Drogen) und das alles flächendeckend und jede Gesellschaftsschicht durchziehend. Die Religionen waren dabei, wie bisher schon, die “Rottweiler” zur Kontrolle des Schuld- und Leidensprogramms, das nun bereits seit tausenden Jahren hier läuft – also seit der Ankunft jener, die die Erde von Anfang an als ihre Beute sahen und die Menschen als ihre Sklaven programmierten.
Momentan erleben wir all das in sehr geballter Form und auch sehr direkt. Es greift in unser aller Existenz herein. Auffallend ist dabei, wie viele Politiker, Berühmtheiten und Sternchen aus Hollywoods Star-Aufgebot dem wilden Virus zum Opfer fallen. Das sind diejenigen, die ansonsten über alles erhaben zu sein scheinen. Es hält auch keinen höflichen Abstand vor dem Vatikan, den Königshäusern und vor Heiligen, wie Greta … noch macht es um sie einen respektvollen Bogen. Ist es möglich, dass da gerade etwas “im Busch” ist, das sich nun gegen sie wenden könnte?
Selbst im bosnischen Wallfahrtsort Medjugorje sind, wie vermeldet, die Erscheinungen der Muttergottes auf ein Minimum, nämlich von monatlich auf nunmehr jährlich reduziert. Das habe sie selber mitgeteilt. Fehlt da etwa die fromme Herde, an der eine gewaltige Tourismusindustrie grossartig verdient hat?
In all den Wahnsinnigkeiten und Einschränkungen, die wir gerade erleben, wird jetzt aber auch etwas spürbar, von dem man kaum mehr zu träumen wagte: Es ist, als wären die Fäuste geöffnet worden, die seit tausenden von Jahren hier alles fest im Griff hatten … und als seien die Klammern aufgesprungen, mit denen wir in diese künstliche Erden-Realität hinein gespannt worden sind und man uns damit gezwungen hat, ein Leben zu führen, das unser in keiner Weise würdig war. Sobald wir einmal aus dem ersten Schrecken herausgegangen sind, sollten wir uns das Bild anschauen, das uns gegenwärtig mit aller Eindringlichkeit vor Augen geführt wird – ein Bild, das uns seit Jahrtausenden geprägt hat:
Hier der Text zum Ausdrucken: RahmenText
Lassen wir dieses “Bild” nun stehen und steigen wir heraus aus dem Rahmen, der bisher unser Zuhause umgeben hat und der uns eingeschlossen hat – wenngleich er uns auf lange Zeit so etwas wie Stabilität und Sicherheit vermittelt hat. Denn auch hinter Gefängnismauern kann man sich sicher fühlen.
Sobald wir dann “aus dem Rahmen gefallen” sind, betreten wir Neuland. Oder vielleicht doch nicht? Wir können nun erstmals wieder in die Ferne blicken und nach einer Weile vielleicht erahnen, dass es ausserhalb dieser “geschützten Werkstätte” noch etwas anderes gibt etwas, wonach wir uns vermutlich hin und wieder auch gesehnt haben.
Nachdem die erste Welle bei uns (in Österreich) ein wenig abgeflaut ist, befinden wir uns jetzt in einer Talsohle, in der sich die Kräfte wieder sammeln können für die nächste Welle. Diese Wellen sind wie die Geburtswehen, die uns soeben hinaustreiben aus dem geschützten Bereich und hinein in ein Leben … vielleicht als die freien, schöpferischen und göttlichen Wesen, die wir sind und in einer Welt, die unsere eigentliche Heimat ist.
Beschatten bedeutet, sich so leichtfüßig durch das Terrain bewegen, so lautlos auftreten, daß man sehen kann, ohne gesehen zu werden. Wölfe beschatten jedes Wesen, das ihr Territorium durchquert. Auf diese Art sammeln sie ihre Informationen. Es ist das gleiche wie auftauchen, sich in Rauch auflösen und dann erneut erscheinen. […]
alle Zitate kommen von: Clarissa Pincola Estés, Die Wolfsfrau
Wenn der Wolf den tiefen Gesang anstimmt, dann wissen wir: er ist uns auf den Fersen und die Seele beschattet uns. Das geschieht eigentlich immer schon, doch bisher haben wir auf “der böse Wolf frisst Rotkäppchen” gespielt, so wie es uns im Rahmen der oben beschriebenen Umstände vorgegeben war, und wir haben uns vor ihm versteckt.
Wir haben unendlich viel Zeit damit verbracht, dem Ganzen auszuweichen … weil wir beschäftigt waren bis zum Umfallen. Termine, Termine, Termine und kein Freiraum für uns selbst. Deshalb waren wir nicht mehr Schöpfer unseres Lebens und unserer Welt, sondern bis zum äussersten erschöpft und ausgeschöpft. Unsere Kraft aber wurde anderswo verwertet – ausserhalb des Rahmens und von denjenigen, die uns dort hineingesperrt haben.
Jetzt aber müssen wir stehenbleiben und dabei horchen und hinschauen. Viele spüren bereits etwas Geheimnisvolles, das sie umgibt, aber bisher verleugnet werden musste, um die Fassung nicht zu verlieren und im Rahmen zu bleiben – verstärkt durch “die Wissenschaft”, die bis heute behauptet, wie gefährlich doch die Wölfe seien.
Und da meldet sich in uns nun etwas zu Wort, das nur dann gehört werden kann, wenn wir mutig aus der Angst herausgesprungen sind – eine Angst, die auch nur innerhalb von gewissen Rahmenbedingungen funktioniert hat.
Es gibt deshalb jetzt viele Menschen, die Erleichterung spüren … nachdem sie über Jahre und Jahrzehnte in unsinnigen Jobs (die spürbar gegen ihre wahre Aufgabe gerichtet waren) widerstrebend ihrer “Pflicht” nachgekommen sind, nur um sich und ihre Familie nähren und sich die Betreuung der Kinder und Alten leisten zu können. Sie spüren jetzt, wie kostbar es ist, dass sie Zeit füreinander haben, dass sie die Kinder wieder selber lenken können … und dass sie ruhen können, weil sie sowieso seit langem schon sehr erschöpft sind.
Nachdem in jedem Winter der Turbo nur noch erhöht wurde (völlig entgegen aller biologischen Notwendigkeit), wurde er immer mehr zur Grippesaison, weil niemand mehr zu sagen wagte, dass es genug ist. So hat die Krankheit dann zur notwendigen Ruhe gezwungen. Man hustete reihenweise den anderen etwas und war “verschnupft”. Jetzt aber haben die Rahmenbetreiber daraus eine Massenhysterie entfacht … weil sie spürten, dass der Rahmen bald schon überall gesprengt werden könnte. Und sie geniessen noch einmal dieses Treiben, während Unzählige einfach herausspazieren und und sich dem wirklich Wichtigen in ihrem Leben zuwenden – erstmals vielleicht.
Die Wilde Frau hat ihre menschlichen Artgenossinnen nun schon seit Jahren beschattet. Wir erhaschen einen vagen Eindruck von ihr, und schon ist sie wieder verschwunden. Und doch taucht sie in so vielen Formen in unserem Dasein auf, in so vielen Traumgestalten, Ahnungen und Regungen, dass ihre Gegenwart allmählich zur Gewissheit wird. […]
Für viele ist diese Gewissheit schon länger vorhanden, für die meisten wird sie erst jetzt langsam zum Vorschein kommen. Und es ist gut, einfach diesen Ahnungen zu folgen, die rundherum auf vielfältige Weise auftauchen.
Für mich sind diese Tage dazu da, um Härten abzufedern, Trost zu geben und Menschen aufzurichten sowie ihnen den Weg ein wenig weiter zu weisen … Es sind dabei auch sehr viele Arbeiten im kollektiven Seelen-Feld zu machen, das vorbereitet sein will, wenn demnächst alles in die nächste Phase eintritt.
So war es kurz vor dem Frühlingsbeginn notwendig, das alte Spinnennetz dort endgültig zu öffnen, wo es um zentrale Bereiche der Aufrechterhaltung von bestimmten Ebenen in der Gesellschaft geht, die für die weiteren Veränderungen grundlegend sein werden … wie etwa die Polizei, das Militär und die Zivildiener (und dabei die vielen jungen Menschen, die in Panik vor dem sind, was da plötzlich in ihr Leben getreten ist und was sie in keiner Weise abschätzen können); der gesamte Einsatzbereich zum Sicherstellen wichtiger gesellschaftlicher Funktionen; der soziale Bereich auf allen Ebenen, in dem es sehr schnell zu sehr grossen Verwerfungen gekommen ist; die Basis in den einzelnen Gemeinden und Ländern und natürlich der gesamte medizinische Bereich.
Das Netz, das durchzogen ist von allen uns bekannten und unbekannten lebenswidrigen Bestandteilen, war dann kurz vor der Equinox zu öffnen – denn das war bisher immer eine Zeit, in der die Rahmen- und Netzbetreiber neue Kriege gegen die Menschheit begonnen haben. Jetzt sind sie nicht mehr vernetzt und deshalb schlagen sie auch so sinnlos um sich. Danach war noch der Geldbann auf einer bestimmten Ebene zu lösen und schliesslich die Ordensnetzwerke auf dieselbe Weise wie das obige Netz zu öffnen… sodass beides demnächst abgetragen werden kann. Die grossen Arbeiten werden dann erst beginnen.
Das alles gehört zu meiner Hauptaufgabe und es bedarf eines feinen Abwiegens, wenn ich herausgefordert werde, ein solches Update zu schreiben und mich dafür in den “Dienst” zu stellen … denn es bedeutet noch längere Nächte, weil eben auch die anderen Arbeiten nie still stehen. Die Wilde Frau schaut mir dann über die Schulter und fragt: “Bist du bereit?”. Und sobald ich mein Einverständnis gegeben habe (was manchmal etwas dauern kann), prescht sie voraus und treibt mich an.
Meine Hände liegen dann auf der Tastatur und oft kann ich kaum schnell genug tippen, um die Gedanken einzufangen, die sie über den roten Faden inständig zusammen führt. Selbst im Bezug auf die dazugehörigen Bilder schnippt sie ungeduldig mit den Fingern und meint: “Das … und das noch – und jetzt fertig!”. Verblüfft schaue ich dann nach einem langen Tag das vollendete Werk an und bin erstaunt über das, was da geschrieben steht. Meistens ist dem nichts mehr hinzuzufügen.
Danach lasse ich es los, damit mein Kopf frei bleibt … und wende mich wieder meiner eigentlichen Aufgabe zu. Und auch da scharrt die Wilde Frau immer wieder herausfordernd im kargen Boden, um mir anzudeuten, wo als nächstes zu graben ist – einfallsreich und absolut fordernd. Sie schenkt niemandem etwas und sie gibt sich nur mit der totalen Hingabe an alles zufrieden.
Wir sind die rechtmässigen Erben des wilden Heimatlandes; es ist unser Grundrecht und unsere Bestimmung, permanent im Reich der Wilden Frau zu leben, nicht nur wie flüchtige Touristen durch ihr Territorium zu eilen. Die Kraft unserer tieferen Seelen beschattet uns, aus gutem Grund. […]
Es ist ungemütlich geworden für uns in den letzten Jahren und Jahrzehnten und eigentlich schon viel länger. Das gilt besonders für die Frauen, die dabei zunehmend in das erbarmungslose Rad der Produktion von mehr und immer mehr hineingepresst wurden – was ihre eigentliche Kraft zerstört und ihre Kinder an eine Macht ausgeliefert hat, der sie auf gewisse Weise stets mißtrauisch begegnet sind. Ihr ureigenes Terrain wurde ihnen dabei entzogen. Viele aber haben sich zumindest das Gespür bewahrt, dass sie nicht dort sind, wo ihr eigentlicher Platz wäre. Das hat sich über Nacht nun geändert und man spürt von vielen Seiten die Erleichterung.
Flüchtiger Tourismus ist in Zeiten von sinnloser Überproduktion zum grossen Geschäft geworden und für unzählige zum Fluch: zum einen für jene, deren Heimat plötzlich unter eigenartigen Vorwänden von Menschenmassen überrannt worden ist und denen sie dann noch auf Knien rutschend zu Diensten sein mussten. Und zum anderen auch für jene, die diese Unterwerfung forderten, indem sie verlangten, dass im Urlaub alles so sein müsse wie Zuhause.
Und so war es auch bald. Weltweit wurde alles zu einem Einheitsbrei verkocht, bis schliesslich überall der selbe Rahmen und die selben Rahmenbedingungen anzutreffen waren und keiner mehr als Besucher und als Gast kam, der das Andere achtete und von anderen Kulturen lernen wollte. Die Spass-Industrie wurde auch hier wie ein riesiges Netz über alles aufgespannt. Und sie erzeugte flüchtige Touristen, die ihren seelenlosen Konsum mit Leere und noch mehr Entfremdung bezahlten.
Im Land der Wilden Frau gelten andere Regeln und wir müssen uns ihr behutsam annähern, wenn wir eingelassen werden wollen. Sie wird uns abtasten und nach allen Seiten abklopfen, bis der alte Staub aus unseren Kleidern fällt. Das Seelenkleid ist anders gewebt und es formt sich in der Stille und in der tiefen Hingabe an ihre Heimat – an die Seelenquelle, aus der wir kommen.
Es ist Zeit, dass wir in die Urheimat unserer Seele zurückkehren und dass wir dort auch bleiben. Denn nur dann finden wir die Kraft, die wir jetzt brauchen werden und die Angstfreiheit, die in diesem Seelenland stets präsent ist.
Eine mächtige, wilde Energie in unserer Psyche will die Pfote auf unseren Schatten legen, um zu bezeugen, dass wir zu ihr gehören. Die Wilde Frau will unseren Schatten verschlucken, ihn sich vollends einverleiben, damit wir endlich zu uns selbst gehören können, zu uns selbst und unserem instinktiven Erbe. […]
Zu uns selbst gehören und ganz “wir selber sein”, das ist die Sehnsucht, die in uns allen liegt – selbst in Zeiten der tiefsten Abwesenheit von unserem Seelenland. Sie aber treibt uns immer wieder an. Hin und wieder verfängt uns diese wilde Kraft in eine kurze Konversation, und zwar meist dann, wenn wir es am wenigsten erwarten. Durch solche Begegnungen werden wir wieder daran erinnert, dass da mehr ist, als das Karussell, in dem wir uns drehen. Sein Stillstand aber verängstigt uns und deshalb wollen wir es auch dann nicht anhalten, wenn uns bereits ziemlich übel ist.
Oft bedarf es eines Zusammenbruchs oder eines erzwungenen Stillstands, damit wir stehenbleiben, unsere Angst erleben und dabei berührbar werden für die wilde Kraft, die eigentlich in uns wohnt. Meist schleicht sie auf leisen Pfoten um uns herum – hoffend. Doch sie zieht sich dann immer wieder höflich zurück, um uns nicht zu verängstigen. Sie weiss aber, dass irgendwann auch das schnellste Karussell zum Stillstand kommt und dass sie den tieferen Atem hat.
Die meisten Frauen fürchten sich nicht vor dieser Vereinigung, im Gegenteil, wenn sie könnten, würden sie in diesem Augenblick in den Schoß der Wilden Frau springen und glücklich aufseufzend mit allem, was darin sein mag, verschmelzen. Man muß ihnen tatsächlich nur die Richtung zeigen, nach innen und nach unten weisen, in die Tiefen der eigenen Arbeit, die Tiefe des eigenen Innenlebens, zum Tunnel und zum klaren Licht an seinem Endpunkt. […]
Das ist auch der Grund für diese Welle der Erleichterung, die sich gegenwärtig in den Wellen des Chaos zeigt … und für die neue Kreativität, die überall aufscheint, wo wir herausgefordert sind, eine neue Situation zu gestalten und neue Wege zu finden.
Die Frauen wissen um ihr ureigenes Terrain und sie wissen auch um die Wilde Frau, die sich in ihnen verborgen hält und die zu ihnen spricht, selbst dann, wenn ihre Kraft zermartert am Boden liegt. Das war regelmässig der Fall, nachdem man begann, ihre nährende und lebengebende Kraft unerbittlich nach aussen zu lenken, statt dorthin, wo sie ihre Heimat hat. Man bot ihnen Karriere zur Selbstverwirklichung – was auch immer das innerhalb der engen Rahmen-Bedingungen geheissen hat.
Die Arbeit im Seelenland aber geht nach innen und nach unten, hinein in die Erde – genauso wie jede Geburt. Auch für innere Prozesse gibt es einen Anfang und ein Ende und sie beginnen mit dem ersten Schritt. Oft kann eine solch tiefgehende Arbeit sich wie das Graben eines Tunnels anfühlen und die Finsternis dort drinnen mag herausfordernd sein. Doch wir spüren, dass wir uns für unsere innere Gesundung wieder zurückgraben müssen in unsere Heimat, in den Schoss der Wilden Frau.
Wir konnten uns entziehen – und doch nie ganz. Etwas Leises in uns begann die Bewegungen der Wilden Freiheit zu beschatten, und sie erwiderte die Gunst. Sie heulte auf, und wir wollten antworten, auch ohne die Sprache zu kennen, auch ohne zu wissen, wem oder was wir in der längsten Seelennacht antworten mussten. Aber sie, die Wilde Freiheit blieb stehen und wartete. Sie wartet ein Leben lang auf uns. Das ist das Wunder. […]
Mittlerweile, da wir uns (als Menschheit) der Beschattung durch die Seele nicht mehr aussetzen, werden wir von etwas anderem beschattet – etwas, das ziemlich dunkel ist und das es keineswegs gut mit uns meint. Diesem Dunklen waren wir nun tausende Jahre lang ausgeliefert. Da wir jedoch tief geschlafen haben, hat es uns nur hin und wieder betroffen gemacht oder uns erschreckt.
Jetzt aber ist die gesamte Menschheit hineingeworfen worden in etwas, das lange schon geplant war und das womöglich für lange Zeit das Ende dieser Wilden Heimat bedeutet hätte, die uns trotz aller Schläfrigkeit und Albträume immer wieder sanft zu sich zurückgeführt hat. Die Seelennacht, in die wir gerade eingetreten sind, ist daher eine heilige, eine heilende Zeit … weil sie uns herausführen kann aus dem wahren Albtraum, der die Menschheit schon so lange bedroht.
Dazu müssen wir die wilde Freiheit tief in uns selber wieder spüren lernen. Die feste Umklammerung durch den bisherigen Rahmen, in dem unser Leben abgelaufen ist, ist bereits aufgesprungen. Und wir können jederzeit heraussteigen, wenn wir statt auf die Staatssender mit ihren Propagandamühlen auf die Wolfsfrau in uns und ihren tiefen Seelen-Ruf horchen. Sie wartet ein Leben lang auf uns und wenn wir uns mit ihr vereinen, können Wunder geschehen.
[…] Das Unbewusste gibt uns Bilder ein, Bilder vom Archetypus der Wilden Frau, Bilder von der Vereinigung mit dem verlorenen Kontinent, der unsere zukünftige Heimat ist. … Das unverfälscht Weibliche kann nicht nur in allen Welten aufrecht erhalten werden, es ist das, was alle Welten aufrechterhält.
Während Frauen überall erleichtert erscheinen, weil sie spüren, dass nun die grosse Heimkehr zum verlorenen Kontinent begonnen hat, bekommen die Männer eine Herausforderung präsentiert, nämlich dass sie endlich die Mutprobe ablegen und dabei die Reifeprüfung in ein wirklich männliches Erwachsenenleben hinein bestehen. Sie sind die Schützer der weiblich-mütterlichen Kraft und damit des Kontinents, auf dem sie Leben gibt und nährt. Sie müssen deshalb jetzt lernen, was es heisst, diesen Kontinent gegenüber jener Macht zu verteidigen, die ihn inständig bedroht und zerstört – statt weiter sich einfach ins gemachte Nest zu setzen und in ihm (wie von den Rahmenverwaltern vorgegeben) zum Zeitvertreib einfach nur herumzuspielen. Als Beschützer muss man(n) stets Kraft sammeln und immer wieder den eigenen Mut auch beweisen.
Unsere zukünftige Heimat ist das Land, das wir gemeinsam betreten werden. Jede Seite wird darin ihre ganz eigene Aufgabe haben, ihrer jeweiligen Natur entsprechend … anders, als man es den Menschen gerade in letzter Zeit bis zum Überdruss eingehämmert hat.
Die Frauen sind jetzt die tragende Kraft in dieser vollständigen Umwandlung unserer Lebenswelt, die gerade erst begonnen hat. Denn sie sind der Nährboden, auf dem Neues wachsen kann. Hinter ihnen aber steht die Wilde Alte, die keineswegs zimperlich sein wird, wenn es nun darum geht, das Verdorbene und Krankmachende von ihrem Kontinent zu entfernen. Und sie braucht dazu unser aller Hände.
Warum es noch länger verleugnen? Wir schaffen ein Mutterland, wo wir auch hingehen; jede einzele Frau ist Muttererde, Nährboden, der, ausgehend von der individuellen Frau, sich immer weiter ausbreitet. Eines Tages wird man diesen Mutterboden als einen ungetrennten Kontinent begreifen… Es ist eine Welt des gesunden, ungezähmten Menschenverstandes, in der sich das Leben lohnt. […] Wir rufen den verlorenen Kontinent ins Leben zurück, mit unserem ganzen Dasein. … Wenn wir unsere Intuition und unser Urwissen sprechen lassen, kehrt die Wilde Freiheit zu uns zurück. Es gibt keinen anderen Weg. Wenn sich irgend etwas Grundsätzliches verändern soll, dann in uns und durch uns. […]
Wir sind die Muttererde, in der sich das Leben lohnt. Für den grössten Teil der Menschen war das jedoch in keiner Weise mehr der Fall. Auf den ärmeren Kontinenten mit viel Mutterkraft hat man eine Spur der Verwüstung gezogen denn die Rahmenbetreiber verabscheuen diese Kraft, weil sie unbestechlich und weder produzierbar noch beherrschbar ist.
Alles zu haben aber, wie die westliche Welt, und sich deshalb “alles leisten zu können” macht jedoch auch noch keine Muttererde. Denn die lässt sich weder erkaufen noch erzwingen, vielmehr muss sie höchst persönlich durchwandert, erfahren und gestaltet werden. Deshalb ist das Leben in der modernen Welt auch so schal und in jeder Hinsicht leer geworden. Dort, wo die Wilde Frau keinen Platz mehr findet, kommt das Leben zum Stillstand, was dann nur durch ein “noch mehr an Spass, Ablenkung, Konsum, usw.” halbwegs erträglich gemacht werden kann.
Jetzt ist diese Kunstwelt zum Stillstand gekommen … und damit kann das Mutterland wieder zum Leben erwachen. Die Wilde Alte springt kreischend heran und überspringt dabei die Sperren, die verordnet worden sind. Sie hebt die Quarantäne-Rahmen auf, die gerade noch einmal fest-gezurrt werden und die unseren gesunden Menschenverstand blockieren.
Wenn wir mit ihr den verlorenen Seelenkontinent zurückholen wollen, dann müssen wir uns ihr anschliessen. Auf der Couch sitzen zu bleiben ist keine Alternative mehr. Der Aufbruch steht an. Und je schneller wir dafür unsere alte intuitive Fähigkeit und damit unser Urwissen hervorholen, desto angstfreier und aktiver können wir das ganze Geschehen jetzt selber mitgestalten. Wir brauchen dazu nicht mehr alte Wunden lecken und wir brauchen uns auch keine neuen mehr schlagen. Die wilde Frau in uns ist selbstbestimmt und damit Meisterin über ihr Terrain. Sie nährt sich und ist gut zu sich selber. Doch sie wird zur jagenden Wölfin, wenn ihr jemand über die Grenzen geht, der keine Erlaubnis dafür hat. Gleichzeitig ist sie wachsam und jederzeit zum Sprung bereit, wenn etwas Neues bevorsteht. Den verlorenen Kontinent zurück erobern – das ist unser nächstes Ziel.
Seid ihr im Begriff, euch freizustrampeln, ein Risiko einzugehen und das künstlich Aufgepfropfte hinter euch zu lassen? Gut. Grabt die tiefstmöglichen Knochen aus, damit die Wolfsfrau weiß, daß ihr es ernst meint. Laßt eure Intuition schnüffeln, haltet die Nasenspitzen in den Wind, um sie am geeigneten Punkt in den Boden zu bohren und die Fetzen zur Seite fliegen zu lassen. Um der Wilden Wolfsfrau so nahe wie möglich zu sein, müssen wir das Rudel suchen, den Seelenverwandten nahe sein… […]
Dieses Ziel ist freilich keine Kleinigkeit und deshalb auch das fragende Heulen der alten Alpha-Wölfin durch den bisher verwunschenen Wald an das weibliche Rudel: Seid ihr wirklich bereit und seid ihr auch für das Richtige bereit? Denn es geht da um alles oder nichts. Gut, sagt sie dann. Wenn ihr bereit seid, dann beweist es mir. Grabt tief und tiefer. Schaut jetzt genau hin … denn das Graben nach den tiefstmöglichen Knochen kann euch bis ins Mark erschüttern.
Jahrtausende lang hat unsere Gefangenschaft am falschen Kontinent gedauert und jetzt haben wir die grosse Chance, uns freizustrampeln. Aber wir müssen dazu das Risiko eingehen, alles Bisherige loszulassen … und den neuen Kontinent dann mutig betreten. Dort nämlich befindet sich niemand mehr, der uns von oben den Tag einteilt und die Wochen mit Terminen vollpflastert. Keiner, der uns sagt, wie wir uns bewegen, ernähren, verhalten und uns nützlich machen sollen. Keiner, der uns dafür lobt, wie wir unser Leben gestalten. In diesem Land sind wir “alle gleich” – gleich gefordert, gleich willkommen, eben seelen-gleich.
Erreichen werden wir den neuen Kontinent, indem wir unsere Intuition schnüffeln lassen und die Nasenspitze in den Wind halten. Vielleicht ist es uns bereits aufgefallen, dass wir – seit wir in den vergangenen Wochen aus dem Rahmen-Paradies geworfen worden sind – den Wind wieder riechen und wir mit den Wolken sprechen können.
Den ganzen Winter hindurch hat man mit Strahlung die Polarluft oben gehalten und sie eingesperrt. Jetzt scheint man mit anderem beschäftigt zu sein oder es wurde von “höherer Hand” diese Dauerbestrahlung beendet… Damit ist die polare Luft entfleucht und sie strömt nun ungehindert zu uns “nach unten”, während man die regenreichen Wolken für eine Weile wohl weggebrannt hat. Die Luft ist staubtrocken, aber man kann sie wieder atmen. Sie ist eiskalt, wie sonst im Jänner. Wir werden jetzt noch einmal in die eisige Kälte des Winters zurückgeführt, damit wir sehen können, wie eiskalt es in diesem vergangenen Zeitalter zugegangen ist.
Dennoch aber ist die natürliche Kraft der Winde und Stürme wieder spürbar. In letzter Zeit musste man vor ihren Angriffen in Deckung gehen, denn sie waren bedrohlich und wütend und sie brachten unendlich viel Zerstörung mit sich. Jetzt kommt mit ihnen wieder Bewegung ins Land und sie kündigen die Veränderung an.
Wir haben nun Zeit, um in die Dinge hinein zu schnüffeln und die Fährte zu verfolgen, die uns vom Kunstland zurück und hinein in die alte Heimat führen wird. Wenn wir das gründlich genug machen, werden wir wissen, wann der Zeitpunkt gekommen ist, an dem wir unsere Spürnasen in den Boden stecken und die Fetzen fliegen lassen müssen … solange, bis wir auch vom letzten Rest der herumstreunenden Land-Verschmutzer befreit sind.
Sie nämlich waren es, die uns in alle Winde zerstreut und uns so von unserem Rudel getrennt haben. Und entsprechend ihrer schlimmsten Erwartungen wird gerade jetzt das Rudel der mutigen Heimkehrerinnen immer grösser. Sie aber bereiten das neue Land dann vor, um schliesslich den männlichen Teil des Rudels heimholen und ihn heilen zu können. Ist seine Kraft wieder intakt, dann braucht sich keiner mehr an die alten Götter anlehnen, die ewig ihre kranken Versprechungen gebrochen haben … noch an die Kaiser und Könige in aller Welt, deren hübsche Kleider stets gezeigt haben, wie nackt sie eigentlich sind.
„Darüber hinweg“ und „darüber hinaus“ sind unsere Losungsworte. Fort, fort von dem, was uns gefangenhält, durch alle Illusionen hindurch und darüber hinaus, ins Freie! Endlich!
Ein starkes, von gesunder männlicher und weiblicher Wolfskraft geformtes Rudel, folgt diesem Ruf und es setzt sich über alle ungesunden Rahmen-Bedingungen hinweg … genauso, wie es durch die herausfordernsten Herausforderungen über sich hinauswächst. Seine Bewegung kennt nur eine Richtung, nämlich fort von allem Leblosen und Sinnlosen und hinein in die Freiheit des weiten, unendlichen Kontinents, der nun zur Heimat wird für das neue Leben, das dort erschaffen und weitergegeben werden wird.
Ostern als das Fest der Fruchtbarkeit und des neuen Lebens wurde von unseren keltischen und germanischen Vorfahren stets zum Frühlingsvollmond gefeiert … während die römische Kirche als Nachfolgerin der in Ägypten wieder-auferstandenen Atlantis-Götter (also jener, die damals “virusartig” in die Erde eingedrungen sind und sich dann überall auf ihr verbreitet haben) dieses Fest aus dem alten Rhythmus herausgenommen hat, um es an ihren Unterweltkult zu binden. Sie tat das auf ihre berüchtigte okkult-magische Weise und deshalb führte bis jetzt jedes dieser Frühlingsfeste hinein in die Totenwelt des zerstückelten und kastrierten Osiris. Weder der, noch der Sohn, der am Kreuz geopfert wurde, passen zu einem Fruchtbarkeitsfest. Denn selbst wenn sie jedes Jahr wieder von diesem Tode auferstehen und zurückkehren, so bleibt es dennoch bei der ewigen Wiederkehr des Gleichen.
Ostern wird heuer weltweit ein anderes sein und wir können unsere Emanzipation davon unterstützen, indem wir aus dem Rahmenprogramm komplett heraussteigen. Ein starkes Wolfsrudel folgt nur mehr dem Ruf der Wilden und des Wilden Alten. Seine Rückkehr auf den verlorenen Kontinent, der seine eigentliche Heimat ist, verlangt nach einer neuen Art von Fruchtbarkeit und deshalb nach einem “Fort, fort von dem, was uns gefangen hält”. Werden wir es wagen, inmitten des Knarrens und Ächzens der zerfallenden alten Rahmenwelt … bereits in das lebendige Heulen der wilden Freiheit in uns einzustimmen?
Copyright: Magda Wimmer – https://inner-resonance.net
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ps: Das Ausdrucken der Updates sollte nun wieder funktionieren. Es war da versehentlich ein Kopierschutz installiert! Hier der komprimierte Text: Heimat
pps: Und bitte verzeiht mir, wenn ich emails in nächster Zeit vielleicht oft lange nicht beantworten kann – es ist einfach so viel los!
Anmerkung: Das Wolfsbild oben stammt von Steve Musial (Canada)