Wir befinden uns soeben zwischen zwei Finsternissen und Halloween/Allerheiligen markiert dabei einen sehr zentralen Punkt. Es ist das Fest, das eigentlich dem keltischen und europäischen Kulturkreis entstammt. Dann aber wurde es mit jenen mehr oder weniger glücklichen Menschen nach Übersee verschifft, die dazu bestimmt waren, den “neuen Kontinent” zu kolonialisieren.
Dort wurde es dann von jenem “dunklen Kult” vereinnahmt, der die “neue Welt” von Anfang an bereits fest im Griff hatte (eigentlich seit Jahrtausenden schon, aber das dürfen wir nicht wissen!). Und schliesslich kehrte alles wieder zurück ins “alte Europa”, versehen mit den Siegeln und der Magie eines Kultes, dessen Inhalt und Ziel das Finstere und der Tod ist.
Während das Fest im keltischen Kalender den Beginn der dunklen Jahreszeit angezeigt hat, die einfach nur ein Teil des Wechselspiels von lichten und dunklen Kräften und Zeiten ist… kam mit dem Halloween-Spuk etwas über die europäischen Völker, das die alten Zusammenhänge verdrängte und an ihrer Stelle den geisterhaften Todeskult installierte, der trotz jahrhundertelanger religiöser Missionierung aufgrund von starken alten Volksritualen und Festen lange noch von den europäischen Völkern ferngehalten werden konnte.
Freilich war Halloween nur ein untergeordneter Teil dieser “neueren Missionierung”, der die Menschen und Völker der westlichen Welt irgendwie “hilflos” zum Opfer gefallen sind. Denn auch zuvor schon war das Feld aufbereitet durch Millionen von ergebenen Gläubigen einer Institution, die sich einfach auf die gewachsenen und lebendigen Strukturen der europäischen Völker drauf-setzte und alles Bisherige als “heidnisch” zu verteufeln begann.
Teuflisch war auch der Sündenkult, der dabei eingeführt wurde und finster das Bild, das man den Menschen von einem einzigen, allmächtigen und rein männlichen Gott zeichnete. Gutmütig aber wie die Menschen waren, liessen sie es über sich ergehen und vielleicht war das auch ihre einzige Chance, den finsteren Feldzug gegen sie und ihre Kultur zu überleben… und so ihrer sicheren Vernichtung zu entgehen.
Was aber ist nun genau ein solcher Kult? – Die Erklärung des Begriffes ist bei wikipedia zunächst sehr weit gefasst. Kult wird da als “die Gesamtheit religiöser Handlungen” beschrieben. Auf anderen Webseiten wird er zum Beispiel als “in bestimmter Form vollzogene religiöse Verehrung” von vermeintlich überirdischen Mächten und Wesen betrachtet (www.dwds.de/wb/Kult), wozu etwa der heidnische Kult, der Kult der katholischen Kirche oder ein Götzenkult gehören.
Beim Personenkult wird wikipedia schon spezieller, denn er sei die “übersteigerte Verehrung von Personen”, während Staatskult ein staatlich gelenkter Kult ist. Markenartikel und Kulturgüter können Kult-Status haben, genauso wie man mit allem möglichen “einen Kult” betreiben kann. Und schliesslich ist “Der Kult” ein amerikanischer Horrorfilm. Vermutlich gibt dieser Film aus dem Jahr 2016 recht deutliche Hinweise darauf, was wir besonders in den vergangenen Jahren immer mehr als “dunkle Kult-Macht im Hintergrund“ erkannt haben.
Vielleicht kann ein Kult am besten als Verehrung einer Gottheit, eines Dämonen oder anderer inner- und ausserweltlicher Wesen bezeichnet werden. Zumeist gehören dazu bestimmte Kulthandlungen in Form von festen und sich wiederholenden Ritualen, welche durch eine (pseudo-) religiös motivierte Personengruppe vollzogen werden. Die Teilnehmer teilen dabei bestimmte Ideen und Vorstellungen über Götter und überirdische Wesen. Meistens organisieren sich neue Kulte um einen Kultführer, Propheten oder Auserwählten. Häufig kämpfen sie um Macht und Einfluss beim Volk. Wo ein Kult Einzug hält, werden andere zumeist verboten und verfolgt.
Es gibt viele Arten von Kulthandlungen, wie etwa den Totenkult, den Ahnenkult, einen Dämonenkult, die Heiligenverehrung… oder eben ein auf eine lebende Person bezogener Personenkult. Man trifft sich dazu an bestimmten kultischen Plätzen, an denen gemeinsam genau vorgegebene Rituale vollzogen werden. Zu den Kulthandlungen beziehungsweise Gottesdiensten gehören Gebete, Opfer, Rituale, Mahlzeiten, die Inszenierung von Mythen, kultischer Tanz, sakrale Musik, usw. Vollzogen werden sie oft durch Priester, (Sekten-) Führer, Magier und sonstige.
All das kann mittlerweile auf alle Bereiche unserer Gesellschaft übertragen werden, denn die aus der Kunst- und Kulturszene hervorgegangen Stars haben zumeist Kult-Status und ein Konzert in einem vollen Stadium ist heute wie selbstverständlich ein (satanischer) Kult auf höchster Ebene. Von Politikern, Medienstars und anderen Influenzern einmal ganz zu schweigen… Doch auch die Medizin verlangt von den Menschen Opfer und zunehmend auch massenhaft die Opferung ihres Lebens. Diesbezüglich ist gerade ein riesiges Experiment am Laufen.
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Generell könnten wir meinen, dass es eigentlich keine Notwendigkeit gibt, sich mit diesem Thema zu befassen… wenn wir nicht seit ein paar Jahren bereits ahnen würden, dass die Menschheit sich in einer Gefahr befindet, der sie sich langsam stellen muss. Eigentlich befindet sie sich seit langem schon in einem ganzen Netzwerk an Kulten, die zum einen überaus mächtig sind und die andererseits untereinander sehr stark vernetzt sind.
Viele dieser Kulte haben sich über lange Zeit im Geheimen gebildet und sie haben aus dem Hintergrund heraus die Fäden gezogen, während die ahnungslosen Menschen und Völker mit etwas anderem, meist Oberflächlichem, abgelenkt wurden. Kult-Rituale und magische Zeremonien, zu denen auch Einweihungen gehören, werden da meist unter Nutzung von energetischen Öffnungen und bestimmten astrologischen Konstellationen (Equinoxe, Sonnenwenden, Finsternisse…) vollzogen, was auf einer bestimmten Ebene geballte Energie erzeugt, die angewendet werden will.
Geheimorden und Priesterschaften… magische und satanische Kulte bilden jenes Netzwerk, in das früher wie heute all jene eingeweiht werden, die “an die Macht” kommen wollen oder müssen und die man dann in einen “gewachsenen Volkskörper” einschleust, um ihn so von innen her aushöhlen und übernehmen zu können. Wir sind heute an einem Punkt angekommen, an dem wir erkennen müssen, dass die ganze Erde mittlerweile von einem sehr dunklen Kult überzogen ist und dass wir alle über das, was wir vereinfacht “die Matrix” nennen, in diesen Kult hineingezogen worden sind… einen Kult, der nun ganz gezielt die Alleinherrschaft über diesen Planeten ansteuert und die Menschen dabei zu ihren Sklaven machen will. Die Geschichte dahinter geht weit zurück und das meiste davon wird uns verheimlicht.
Mit dem Pandemie-Kult haben wir erlebt, wie die Kult-Führer schlagartig ihre Faust um uns geschlossen haben und wie eine Welt, die sich für modern und fortschrittlich hält, ihr oberstes Opfer geworden ist. Andere Völker waren vorsichtiger, weil sie früher schon “böse” Erfahrungen mit der Führungsriege dieses Finsternis-Kults gemacht … und sich die Erinnerung daran erhalten hatten, während wir sie auf Befehl derselben einfach über Bord geworfen haben. Sie haben sich die europäischen Völker aufgrund ihrer hochstehenden und alten Kulturen auserwählt und sie sind daran, sie gerade zu zermalmen… um auf den Ruinen dann ihren Kult-Thron zu errichten. Aber man sollte die europäischen Völker nicht unterschätzen.
Dennoch: Sie sind jetzt rasend und im Endstadium der Finsternis-Ekstase angekommen. Ekstase ist immer ent-grenzend und deshalb transformierend. Diese Ekstase aber wird soeben für die “finale Zerstörung” inszeniert und darauf ausgerichtet.
In den Arbeiten zur Sonnenfinsternis vor einer Woche war zunächst “Kampf und kämpfen” das Thema. Die Menschheit wird gerade (wieder einmal) in einen welt-umspannenden und künstlichen Krieg hineingezogen, für den ganze Heere von “künstlichen Wesen” (in Form von Viren und anderen Phantomen) aufgefahren worden sind, während man im Hintergrund Strahlenwaffen für die Opfer platziert hat… Wir werden dabei jedoch herausgefordert, uns endlich freizukämpfen aus dem Netz dieses Finsternis-Kults, in welchem wir so lange schon gefangen sind.
“Seelisches Chaos” war dann das nächste Thema und es entstand, weil wir allzu lange “an der falschen Front gekämpft” haben und uns dabei die Energie durch blindes Vertrauen und “Nicht-Wissen” geraubt wurde. Der Rest unserer Energie aber ist uns abhanden gekommen, weil wir gar nicht verstehen konnten, warum und wofür wir eigentlich kämpften. Aber – so zeigte sich am Ende der Finsternis, die im Skorpion stattfand – es ist da ein Funke in uns, der jetzt nur mehr gezündet werden braucht. Dazu müssen wir einfach die Wahl treffen, dass wir „ab nun in den wahren Kampf für uns und unseren Planeten eintreten werden”.
Die Begriffe “Finsternis” und “Dunkelheit” werden oft synonym verwendet. Und doch soll mit ihnen hier unterschieden werden zwischen der Dunkelheit als natürlichen Gegenpol zum Licht und der Finsternis, die über uns gebracht wurde, weil es Wesen (Götter) gab, die sich aus der Einheit all dessen, was Schöpfung und Leben ist, aus bestimmten Gründen herausgenommen haben.
In einer polaren Welt bewegt sich alles zwischen entgegen-gesetzten Kräften wie in einem Tanz, in dem das Feuer des Lebens durch genau diese Bewegung zwischen den Polen entsteht. Gerät ein Pol aus dem Gleichgewicht, dann wird das grosse Auswirkungen haben. Das Leben selber ist jedoch stets darauf ausgerichtet, alles in einer gesunden Balance zu halten. Das gilt auch für uns Menschen. Wir haben in jeder Faser unseres Seins und in jedem Augenblick die Fähigkeit, ein perfektes Gleichgewicht zu halten oder zu finden. Und jeder Pol ist dabei gleichwertig: der Tag ist genauso wichtig wie die Nacht, das Männliche ist dem Weiblichen ebenbürtig.
Wir haben ein Gespür dafür, wenn Dinge schön und im Gleichgewicht sind und wir wissen instinktiv, wann wir in Gefahr sind, weil wir aus der natürlichen Balance herausgefallen sind… ausser, man hat uns diese grundlegenden Regungen aufgrund von finsteren Haltungen und Plänen blockiert. Und das scheint heute für den Grossteil der Menschheit der Fall und ganz normal zu sein.
Dunkelheit umgibt uns auf ganz natürliche Weise, wenn der Tag zu Ende gegangen ist… genauso wie der Tod uns umfängt am Ende unseres Lebens. Wie wir den Tag und das Leben gestalten und kultivieren können, so auch die Nacht und das, was wir den Tod nennen. All das ist ein selbstverständlicher Teil unseres Daseins. Doch wir haben gelernt, uns davor zu fürchten und deshalb in eine Scheinwelt zu flüchten, die genau von jenen “erschaffen” worden ist, die aus der Finsternis kommen und deshalb nur Finsteres hervorbringen kann. Da wir das Leben bereits so weit zurückgelassen haben, glauben wir ihnen auch, dass wir in ihrer Welt in Sicherheit sind und sie uns Sinn vermitteln wird. Wir glauben daran, aber wir wissen nicht – wir wissen eigentlich gar nichts.
Damit Leben wachsen und gedeihen kann, ist Dunkelheit notwendig. Der Same ruht in der dunklen Erde, bis die Zeit des Durchbruchs für die Pflanze gekommen ist. Genauso ist ein Baby schützend umgeben vom dunklen Mutterleib bis hin zu seiner Geburt. … Wir haben jedoch gelernt, dass wir überall hineinschauen müssen und nennen das auch noch “Fortschritt”. Fortgeschritten sind wir aber höchstens in der Zerstörung unseres Urvertrauens. Und ein Baby, das mit Ultraschall aus seiner Ruhe geschreckt wird, hat für sein Leben die Haltung eingeprägt bekommen, dass Übergriffe auf den eigenen Lebensraum notwendig und selbstverständlich sind. Man kann sich dann sicher fühlen vor den Überraschungen des Lebens.
Ganze Generationen sind deshalb heute ohne Gefühl dafür aufgewachsen, dass sie ständig überwacht und kontrolliert werden. Die Folgen davon zeigen sich jetzt überall in einem erschreckenden Ausmass. Wenn wir jedoch auf jene schauen, die den Finsternis-Kult verbreiten, dann wissen wir auch, dass genau das geplant war und zwar lange schon. Denn nur Menschen, die kein Gefühl mehr für ihren privaten Raum und ihren Freiraum haben, kann man widerstandslos steuern.
Finsternis lebt von den Energien anderer… und alle, die sich darin bewegen, brauchen feste Vorgaben, Kulte, Rituale und Führer. Man erzeugt damit Felder, Netze und “Gefühlslagen” wie Angst und Terror. Angst ist der Klebstoff zwischen den Kultbetreibern und dessen Teilnehmern, auch wenn es oft ganz anders erscheinen mag, weil man zum Beispiel ein solches Treiben als „heilig“ bezeichnet. Kulte ziehen Menschen hinein. Einige werden darin eingeweiht und sie erreichen dadurch (für eine Weile) eine höhere Ebene in der Machtpyramide. Die Masse der Menschen aber bleibt stets ganz unten. Kulte sind deshalb widernatürliche Erscheinungen, die dann inszeniert werden müssen, wenn Leben und Lebendigkeit fehlen.
Wir könnten eigentlich sehr leicht unterscheiden, was gut und was zerstörerisch für uns ist. Die meisten Menschen aber haben den Sensor dafür komplett verloren. Finsternis ist das Fehlen von Lebenskraft und sie wirkt wie ein Vakuum auf alles, was lebendig ist. Sie zieht es an, weil sie selber keine Überlebenskraft hat und sie versucht es dann vampir-artig auszusaugen.
Dabei erzeugt sie Angst, Panik und Terror, weil es für sie wichtig ist, dass das Noch-Lebendige auf ihr Energie-Niveau heruntergeschraubt wird. Mit hoch-schwingenden Menschen und Dingen können die Träger des Finsternis-Kultes nämlich nichts anfangen – mehr noch haben sie keine Möglichkeit, sie überhaupt wahrzunehmen. Das aber wäre die grosse Chance für die Menschheit.
Finstere Mächte haben von je her Panik vor der Dunkelheit erzeugt, indem sie sie mit ihrer Finsternis gleichsetzten. Seither haben Menschen Angst vor dem Tod und auch sonst praktisch vor allem, wovor man Angst haben muss, wenn man dem Leben nicht mehr vertraut. Damit ist etwas Wesentliches in ihnen zerstört worden und sie haben dabei den Halt verloren. Finsternis braucht den Kult, um mit einem Riesenaufwand Kulissen der Angst und des Todes aufzubauen und den Menschen dauerhaft die Illusion einzuhämmern, dass die Finsternis Macht über sie habe… wenn sie nicht tun, was von ihnen verlangt wird.
Die Vorgehensweise dieses Finsternis-Kults bleibt stets dieselbe und sie ist deshalb auch leicht zu erkennen: Meist operieren ihre Anführer im Geheimen, weil ihre Pläne hinterhältig und betrügerisch sind. Sie reissen alles auf und dringen überall, wo es ihnen möglich ist, ein. Bereiche und Wesen, die sie sich unterwerfen wollen, manipulieren und unterwandern sie, indem sie die Dinge magisch verdrehen und alle solange ablenken, bis sich ihr Vorhaben umgesetzt hat.
Sobald sie sich die Menschen dann in einem bestimmten Bereich unterworfen haben, folgen Terror, Zwang, Bestrafung… Das erleben wir zum Beispiel mit der Technologie, die sie als “künstliche Intelligenz” bezeichnen und mit der sie uns alle überzogen haben. Wenn wir mitmachen wollen, werden wir in einem fort dazu gezwungen, Dinge zu akzeptieren (wie unsere totale Überwachung), in die wir natürlicherweise nie einwilligen würden. All das ist ihre Basis und seit langem schon machen wir einfach mit, weil es bequem ist… und weil wir uns einreden liessen, dass wir machtlos sind.
Dunkelheit hingegen braucht keinen Kult, sondern nur die Fähigkeit, sich in sie hinein zu begeben und sich von ihr inspirieren zu lassen. Wie wir den Tag kultivieren, so können wir auch die Nacht “pflegen” und den Zugang zu ihr. Die Annäherung an beide entspricht dabei ihren Qualitäten – was bedeutet, dass wir den Tag aktiv gestalten, während wir auf passive und hingebungsvolle Weise in die Nacht hineingehen. In der Dunkelheit der Nacht wächst neues Leben und es wird auch von ihr genährt, wenn wir den Mut haben, uns ganz auf sie einzulassen.
Es gibt also für uns nur die Wahl zwischen dem Todeskult oder einer Lebenskultur … und wir müssen uns nun entscheiden. Momentan sind wir fast vollständig von diesem Finsternis- und Todeskult eingenommen. Kulte sind für das Leben immer gefährlich und sie sind es besonders dann, wenn sie gesetzlich anerkannt und als “heilige Einrichtung” dargestellt werden.
Wenn wir uns umschauen, dann sehen wir überall in unserer Gesellschaft die Spuren des Kults und immer mehr auch ganz deutliche Hinweise. Es gibt da die unterschiedlichsten Institutionen, wie etwa die Politik, die sich in unseren Breiten gerne als Demokratie darstellt. Blickt man jedoch dahinter, dann finden sich überall grosse Organisationen des stets ein-und-desselben Kults und es gibt wohl keine Politiker, die nicht in irgendeiner Weise Mitglieder geheimer Orden und Bruderschaften wären.
Der Kult schützt sich selber vor fremden Elementen. Nach aussen hin spielt man dann zwar ganz gezielt auf Gegensätze, Auseinandersetzungen und Krieg. Doch an einem bestimmten Punkt läuft alles wieder zusammen und es endet im selben Kult, von dem es ausgegangen ist. Wahlen sind dabei ein wichtiger Unterkult, denn über sie wird der Untertanenmasse suggeriert, dass sie beteiligt ist und dass auch die wählbaren Kultfiguren frei handeln. Propaganda ist dabei das Mittel, das darüber hinwegtäuscht, dass es eigentlich stets nur eine “Wahl zwischen Pest und Cholera” gibt und danach alles vom Kult so weiterbetrieben wird wie vorher.
Alle Institutionen unserer Gesellschaft sind von diesem Kult hervorgebracht worden und deshalb sein Eigentum: seien es die Religionen, die Medien, die Wissenschaft, die Technik, die Industrie, die Justiz, das Militär, die Medizin, die Wirtschaft, alle Kunst-, Kultur- und Bildungseinrichtungen… und alle ihre Untergebilde. Immer wieder werden in jedem Bereich bestimmte Rituale (Zusammenkünfte, Aufmärsche, Olympiaden, Sport-Events, Massenkonzerte…) abgezogen, damit man die Menschenmassen wieder stramm hinter sich versammelt weiss. Und wer mitmacht, ist drin.
Wir sind also mit unseren “Lebenswelten” Eigentum dieses finsteren Kults und es ist auch gar nicht anders möglich. Denn überall, wo er einmal durchgegriffen hat, muss er sich die künstliche Realität erhalten. Dazu aber setzt er seine kultischen Strukturen lückenlos in alle Bereiche hinein und verbindet so jedes Detail mit einem ungeheuren Netzwerk von Einrichtungen, Menschen, magischen Handlungen, Regeln, Gesetzen und mit vielem, das weit darüber hinausgeht.
Ansonsten nämlich würde alles Erorberte schnell wieder zurückgleiten ins Leben und lebendig werden. Und das kann man sich auf keinen Fall leisten… weshalb der Aufwand zur Erhaltung der Herrschaftsgebiete und ihrer Untertanen immer enorm gross ist und stets auch gesteigert werden muss, bis wieder einmal alles in ein Chaos gerät und kollabiert. Dann gibt es für die Menschen Krieg, Armaggedon und Untergang… während die Kult-Träger sich davonschleichen und anderswo das Ganze wieder hochziehen.
Sie haben das immer wieder gemacht und ihre Vorgangsweise ist dabei stets dieselbe. Wir können deshalb langsam daraus lernen… und herausgehen aus einem Umfeld, das uns erniedrigt und krank macht. Viele meinen, je besser sie mitmachen, desto besser werden sie es haben. Doch gerade das ist der Trugschluss. Wir haben das speziell in Zeiten eines inszenierten Pandemie-Kults immer und immer wieder erlebt…
Es ist jetzt auch die Zeit gekommen, dass wir das jahrtausende-alte Finsternis-Spiel beenden. In den vergangenen Jahren und vor allem seit der Jahrtausend-Wende wurde die Menschheit für den Finsternis-Kult aufbereitet… denn man wusste, dass nun alles ins Finale geht. Mit dem Donnerschlag des 911-Terrors hat man die alte Welt soweit erschüttert, dass man sie aushebeln und die Menschen dem grossen Überwachungsplan unterwerfen konnte.
Unterwelt-Kultfilme, satanischen Rituale bei Olympiaden, Grosskonzerten, Sportveranstaltungen aller Art, bei Tunnel-Eröffnungen und Grossfesten, räumten alles Bisherige ab und es zersetzte alles. Das brachte Generationen hervor, die plötzlich keine Zukunft mehr hatten (die No-future-Literatur wurde zu einem eigenen Genre). Und jetzt sind es Massen von Menschen, denen ihr gegenwärtiges Leben unter der Hand zerbricht.
Wenn wir genauer hinschauen, werden wir erkennen, dass mittlerweile alles, was über öffentliche Kanäle inszeniert wird, Teil des einen Kults ist, der von einer einzigen “Quelle” ausgeht. Wir haben deshalb jetzt die Aufgabe, aus allem – und zwar wirklich allem – herauszugehen, was sich im Einflussbereich dieses Kults befindet… und das betrifft unsere gesamte Lebenswelt, die sozusagen in der Matrix festhängt.
Um den Ausgang aus diesem Gefängnis zu finden, werden wir uns allerdings nun wieder dem Pol der Dunkelheit annähern müssen, welcher ein Teil des Lebens ist. Das bedeutet zudem auch, dass wir unseren bisherigen und angelernten Aktivitäts- und Vernunftkult hinter uns lassen müssen, weil er uns in eine völlige Schieflage versetzt hat.
Damit aber schaffen wir uns wieder die Möglichkeit, den Tanz zwischen den Polen zu tanzen, den man Leben nennt. Und wer diesen Tanz des Lebens wieder aufgenommen hat, wird automatisch eine gesunde Distanz zu diesem finsteren, lebensfeindlichen Kult einnehmen. Es sind grosse Zeiten, in denen wir leben!
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